Stephan StrackeCDU/CSU - Arbeit und Soziales
Vielen herzlichen Dank, Herr Präsident. – Frau Kollegin, Sie haben mich direkt angesprochen. Ich möchte das, was Sie zu hören gemeint haben, richtigstellen. Mir liegt es selbstverständlich vollkommen fern, hier pauschale Verunglimpfungen zum Ausdruck zu bringen. Ich habe einen vielleicht allgäuerisch-bayerischen Slang benutzt, als ich von einem „faulen Grippl“ gesprochen habe. Ich habe nicht von einem „Krüppel“, sondern einem „Grippl“ gesprochen. Das ist jemand, der beispielsweise etwas zurückhaltend seiner Arbeit nachgeht.
(Kerstin Griese [SPD]: Das stimmt!)
Das war gemeint. Das war in keiner Art und Weise eine Verunglimpfung, wie Sie es verstanden haben. Ich bitte, das entsprechend zur Kenntnis zu nehmen.
(Beifall des Abg. Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU] – Zuruf von der LINKEN: Das macht es jetzt nicht wirklich besser! – Kerstin Kassner [DIE LINKE]: Das macht es nicht besser! Genau! – Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Wer Hochdeutsch spricht, ist klar im Vorteil! – Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Für mehr Dialekt im Parlament!)
Ich sehe nicht den Wunsch, darauf zu erwidern. Deshalb hat jetzt der Kollege Ewald Schurer für die Sozialdemokraten das Wort.
(Beifall bei der SPD)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/3855868 |
Wahlperiode | 18 |
Sitzung | 51 |
Tagesordnungspunkt | Arbeit und Soziales |