Peter WeißCDU/CSU - DDR-Renten-Überleitungsrecht
Verehrte Frau Kollegin Kipping, ich finde es doch beachtlich, dass Sie jetzt, zum Schluss der Debatte, nachdem Sie die erste Rednerin in dieser Debatte waren, von dem, was Sie vorgetragen haben – ich rede von den Sonderregelungen, die Sie haben wollen –, abweichen und darauf verweisen, dass wir ein gesamtdeutsches Rentenkonzept brauchen. Das ist doch sehr bemerkenswert. Das schlechte Gewissen steckt Ihnen offenbar in den Knochen. Das muss ich jetzt einmal feststellen.
(Beifall bei der CDU/CSU – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Herr Weiß, Sie sind eine peinliche Nummer!)
Das Zweite ist: Eine gute Rente ist zuallererst das Ergebnis einer guten Beschäftigungslage und einer guten wirtschaftlichen Entwicklung.
(Katja Kipping [DIE LINKE]: Ja, aber nicht bei 1-Euro-Jobs!)
Das Schöne ist, dass wir am 1. Juli dieses Jahres gerade für die Rentnerinnen und Rentner im Osten Deutschlands eine deutlich stärkere Steigerung ihrer Renten erreichen werden als für die im Westen. Das zeigt: Dynamik am Arbeitsmarkt, Wachstum und Beschäftigung sind die Grundlagen für eine gute Rente. Das haben wir mit unserer Politik geschaffen, auch mit der Politik der Großen Koalition. Darauf sind wir stolz. Das ist eine gute Nachricht für die Rentnerinnen und Rentner in Ost wie West.
(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Das geht nur mit Doping!)
Frau Wolff, jetzt haben Sie das Wort für die SPD-Fraktion.
(Beifall bei der SPD)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/6891102 |
Wahlperiode | 18 |
Sitzung | 174 |
Tagesordnungspunkt | DDR-Renten-Überleitungsrecht |