Frank SteffelCDU/CSU - Zulassungspflicht für Finanzprodukte
Liebe Frau Kollegin Karawanskij, ich fand nicht Ihre Rede, sondern einige Beispiele Ihrer Rede amüsant.
Was die Zulassung angeht, ist es ganz einfach: Eine Zulassung von Produkten beinhaltet logischerweise die Nichtzulassung von anderen Produkten, und die Nichtzulassung von anderen Produkten bedeutet de facto das Verbot dieser anderen Produkte. Deswegen sage ich völlig zu Recht: Sie wollen mit Ihrem Antrag Produkte verbieten. Übrigens, Regelungen dafür gibt es. Wir sagen: Das ist nicht die Lösung; lasst uns vielmehr aufklären. Lasst uns schauen, dass wir einfach allen Menschen die Möglichkeit geben, sich frei zu entscheiden und dabei keinen Fehler zu machen. – Ich habe dazu das Nötige gesagt.
Es ist Freitagmittag. Ich hoffe, dass Sie am Wochenende darüber nachdenken und Montagmorgen schlauer zurückkommen.
(Beifall bei der CDU/CSU)
Jetzt hat der Kollege Dr. Gerhard Schick, Bündnis 90/Die Grünen, das Wort. – Bitte schön.
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7061806 |
Wahlperiode | 18 |
Sitzung | 213 |
Tagesordnungspunkt | Zulassungspflicht für Finanzprodukte |