Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Sehr geehrte Zuhörerinnen, Zuhörer und Zuschauer! Wir reden über ein Thema, bei dem wir über kurz oder lang alle irgendwie mitreden müssen. Es wird Sie tangieren; Sie werden nicht drumherum kommen. Deshalb ist es wichtig, dass wir heute dieses Pflegepersonal-Stärkungsgesetz verabschieden.
Blicken wir zurück in die Vergangenheit, sehen wir, dass Pflege in den letzten 20 Jahren eine immense Veränderung erlebt hat. Vor 20 Jahren fand Pflege primär im Stillen statt; es wurde nicht darüber geredet. Opa saß hinten, Oma saß am Ofen. Pflege hat sich zunehmend nach außen verlagert.
Ich sehe es – das sage ich ganz offen, Harald Weinberg – als immensen Gewinn bei den Kollegen von den Linken, dass ihr euch heute nur enthaltet und nicht dagegenstimmt. Deshalb gerade an euch: Herzlichen Dank.
Die Kollegen von der FDP kann ich nicht verstehen. Soweit ich weiß, haben wir über das Gesetz doch massiv geredet. Ich denke schon, dass es wertvoll ist – das hat auch der Minister gesagt –, das auch mal positiv darzustellen und ein gutes Signal zu senden.
(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Unruhe bei der LINKEN)
– Ich habe nur drei Minuten Zeit. Ganz locker bleiben.
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7289791 |
Wahlperiode | 19 |
Sitzung | 62 |
Tagesordnungspunkt | Pflegepersonalstärkungsgesetz |