Jürgen PohlAfD - Gesetzlicher Mindestlohn
Was heißt „nicht nachzuvollziehen“? Einfach weniger dazwischenrufen und mehr zuhören, das hilft dem Erkenntnisgewinn, lieber Kollege.
(Klaus Ernst [DIE LINKE]: Zur Antwort!)
– Zur Antwort, genauso ist das.
Wenn wir mit einer derartig schlechten Wirtschafts- und Sozialpolitik der SPD überzogen werden, die einen Mindestlohn notwendig macht, um die weitere Verelendung der Arbeitnehmer aufzuheben, dann müssen wir natürlich für den Mindestlohn sein.
(Klaus Ernst [DIE LINKE]: Welche Höhe, war die Frage!)
Wohin kommen wir denn, wenn der Hartz-IV-Knüppel angesetzt wird und zunehmend geringere Löhne dadurch ausgehebelt werden?
(Marianne Schieder [SPD]: Zur Antwort!)
– Meine Dame, Sie denken, dass Ihre Wähler zuschauen. Das wissen Sie doch: Wenn Sie dazwischenpöbeln, wissen Sie, was Ihre Wähler von Ihnen halten. Wenn Sie Erkenntnisgewinn haben wollen, gehört es einfach dazu, den anderen ausreden zu lassen.
Also: Mindestlohn? – Ja, so lange, bis wir wieder ordentliche und anständige Wohlstandslöhne in Deutschland haben.
(Helin Evrim Sommer [DIE LINKE]: Die Höhe! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Setzen, fünf!)
Danke schön.
(Beifall bei der AfD – Zurufe von der SPD und der LINKEN: Wie hoch?)
Der nächste Redner ist für die CDU/CSU-Fraktion der Kollege Professor Dr. Matthias Zimmer.
(Beifall bei der CDU/CSU)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7296726 |
Wahlperiode | 19 |
Sitzung | 69 |
Tagesordnungspunkt | Gesetzlicher Mindestlohn |