Maria Klein-SchmeinkDIE GRÜNEN - Impfmanagement
Frau Dr. Schmidtke, ich würde Sie gerne als Patientinnen- und Patientenbeauftragte ansprechen; denn ich habe sehr vermisst, dass Sie hier am Pult die Perspektive der Patientinnen und Patienten einnehmen und uns darlegen, was Sie unternehmen, um den vielen, vielen Risikopatienten und ‑patientinnen, die entweder zur Priorisierungsgruppe 1 oder zur Priorisierungsgruppe 2 gehören und die verzweifelt auf einen Termin warten, die damit konfrontiert sind, dass ihre Kinder jetzt wieder in die Schule gehen, also Risiken nach Hause tragen, zu helfen. Was tun Sie dafür, dass diese Patientinnen und Patienten Informationen erhalten, wie sie an einen Termin kommen, wie sie ein Zeugnis darüber erhalten, dass sie zur Risikogruppe gehören? Und wie stellen Sie durch eine Kampagne sicher, dass diese Gruppen tatsächlich schnellstmöglich geimpft werden können?
Das wäre Ihre Aufgabe aus meiner Sicht. Es ist sehr, sehr kleinteilig, hier über die regionalen politischen Auseinandersetzungen zu reden; aber es geht ja darum, die Perspektive aller Patientinnen und Patienten einzunehmen. Das ist Ihr Job, den Sie extra erhalten haben aus den Reihen des Parlamentes. Von daher würde ich erwarten: Sagen Sie uns: Was unternehmen Sie ganz konkret, um diese Menschen besser und schneller zu impfen?
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP)
Vielen Dank. – Frau Dr. Schmidtke.
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7506459 |
Wahlperiode | 19 |
Sitzung | 216 |
Tagesordnungspunkt | Impfmanagement |