Michael Kellner - PCK Schwedt, Deindustrialisierung Ostdeutschlands
Ich weiß nicht, ob Sie zugehört haben, Herr Ernst. Ich habe ja gerade gesagt, dass wir die Zusicherung der polnischen Seite für eine Auslastung des PCK in Schwedt von 70 Prozent ab Januar 2023 haben.
(Zurufe von der AfD)
Zugleich haben die Anteilseigner des PCK eigene Verträge mit Kasachstan verhandelt, die weitere Mengen ab Januar 2023 ermöglichen.
Und ja, wir haben immer ein Risiko, dass Leitungen unterbrochen werden. Sie brauchen ja nur die Zeitung aufschlagen, dann lesen Sie von explodierenden Röhren. Deswegen war es so wichtig, dass wir uns in den vergangenen Monaten auch darauf vorbereitet haben, dass wir in jedem Fall, auch im Falle der Störung der Zuleitung, die Auslastung auf dem Niveau einer Mindestmenge sicherstellen können. Deswegen habe ich ja gerade erläutert, dass die Schiffe für den Hafen Rostock bestellt sind. Und Sie können sich im Januar an den Hafen Rostock stellen und die Schiffe zählen. Dort kommen sie an.
(Zuruf des Abg. Christian Görke [DIE LINKE])
Wir garantieren also, dass in Schwedt weitergearbeitet werden kann.
(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der FDP – Sepp Müller [CDU/CSU]: Das steht im Protokoll! Sie garantieren es! Daran werden wir Sie messen!)
Vielen Dank. – Wir führen die Debatte fort. Der nächste Redner für die AfD-Fraktion ist Karsten Hilse.
(Beifall bei der AfD)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7549493 |
Wahlperiode | 20 |
Sitzung | 76 |
Tagesordnungspunkt | PCK Schwedt, Deindustrialisierung Ostdeutschlands |