Roger BeckampAfD - Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Es gibt keine Wohnungsnot in Deutschland, es gibt keine ständig steigenden Mieten, die durchschnittlichen Nettokaltmieten in Großstädten wie Berlin liegen nicht bei 18 Euro je Quadratmeter – all das war so, und das könnte auch jetzt so sein, hätten diese Ampelregierung und die Merkel-Regierungen davor nicht Millionen ins Land gelassen, Millionen, die das versorgungssichernde Zauberwort „Asyl“ auf den Lippen getragen haben. Denn bei fast allen wesentlichen Problemen in unserem Land handelt es sich um Kollateralschäden einer schädlichen Massenmigration.
(Beifall bei der AfD)
Seit knapp zehn Jahren haben wir eine durchschnittliche Einwanderung von mehreren Großstädten nach Deutschland – jedes Jahr!
(Thomas Lutze [DIE LINKE]: Hoffentlich müssen Sie niemals fliehen in Ihrem Leben! – Zuruf der Abg. Mechthild Heil [CDU/CSU] – Gegenrufe von der AfD)
Selbst wenn jedes Jahr die von der Ampel versprochenen 400 000 zusätzlichen Wohnungen auf den Wohnungsmarkt kämen, wären diese weitgehend als Unterkünfte für die ins Land gelassenen oder sogar geholten Einwanderer erforderlich. Aber diese immer wieder versprochene Neubauzahl haben Sie nicht erreicht und werden Sie auch nie erreichen, und das wegen der durch diese Regierung immer weiter erhöhten Kosten, des Heizungschaos und der mitverursachten Inflation.
Der Wohnungsmarkt muss entspannt werden; da sind wir uns wahrscheinlich einig. Aber hierzu ist im Haushalt von Frau Geywitz nichts zu finden. Der Haushalt ist völlig ohne Ideen und Sinn für das Wesentliche. Aber ich helfe gern: Mehr Angebot durch Neubau ist teuer und langwierig. Schnell und günstig ist dagegen, für weniger Nachfrage zu sorgen.
(Jürgen Coße [SPD]: Wollen Sie auswandern?)
Aber keine der im Bundestag vertretenen Parteien – außer uns – will die Hauptursache für die angespannten Wohnungsmärkte benennen, nämlich massenhafte Wohnungsnachfrage durch massenhafte Einwanderung, Herr Daldrup. Genau das ist der Punkt.
(Beifall bei der AfD – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sagen Sie eigentlich auch noch was anderes?)
– Solange Sie eine Politik gegen Deutschland machen, werde ich das immer wieder erzählen, immer wieder. Das wird bei Ihnen eine Weile dauern.
Kurzum: Wir brauchen Remigration, um die Wohnungsmärkte zu entspannen. Wer einmal migriert ist, der kann natürlich auch zurückmigrieren.
(Beifall bei der AfD)
Stimmen Sie mir zu? Ja, ist ja auch logisch. Remigration ist technisch möglich; denn die menschengemachten, von Ihnen gemachten Migrationsströme können umgekehrt werden. Remigration ist wirtschaftlich sinnvoll; denn die immensen Kosten der schädlichen Migration fallen weg, und der Mietmarkt entspannt sich. Remigration ist moralisch geboten; denn alle Deutschen und anderen Einheimischen werden durch die derzeitige Situation massiv finanziell und in ihrer Lebensqualität geschädigt.
(Beifall bei der AfD)
Meine Damen und Herren von CDU/CSU, FDP, den Grünen, SPD und insbesondere Linkspartei, das kann man ja anders sehen; aber dann sind Sie halt inländerfeinlich, Herr Daldrup.
(Beifall bei der AfD)
Niemand verlässt seine Heimat ohne Grund – stimmt! Der Grund ist meistens: Sozialleistungen und eine Unterkunft in Deutschland. Insofern: Eine erfolgreiche Wohnungspolitik für unser Land heißt millionenfache Remigration.
(Beifall bei der AfD)
Für die SPD-Fraktion hat das Wort der Kollege Bernhard Daldrup.
(Beifall bei der SPD)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7556817 |
Wahlperiode | 20 |
Sitzung | 117 |
Tagesordnungspunkt | Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen |