Nicole HöchstAfD - Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Frau Präsidentin! Werte Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Ministerin! Wir sind uns hoffentlich hier alle einig, dass Gewalt generell, also auch Gewalt gegen Frauen, gar nicht geht – egal durch wen, egal wo auf der Welt und egal an wem, auch in Deutschland. Gewalt geht gar nicht!
(Beifall bei der AfD)
Sie sind besonders verurteilungsfreudig im Hinblick auf Frauenmorde, Vergewaltigungen, Gruppenvergewaltigungen, Genitalverstümmelungen, Zwangsehen, Kinderehen, Mehrehen usw. in fernen Ländern. Ihr Umgang mit diesen verabscheuungswürdigen Dingen hier in Deutschland spricht leider eine andere Sprache. Das Ansprechen von Tatsachen und die Forderung nach Konsequenzen halten Sie für fremdenfeindlich. Sie wollen lieber alle schnell einbürgern und somit die Kriminalstatistik überwiegend mit Tätern füllen, die dann ja deutsch sind.
(Dr. Götz Frömming [AfD]: Tja!)
So statten Sie Ihr Beschweigungskartell mit selbstgemachten Fakten aus, die Sie benötigen, um Fremdenfeindlichkeit bei denen anzuprangern, die mit dieser Politik nicht einverstanden sind, meine Damen und Herren.
(Beifall bei der AfD)
Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache. Alle diese Taten geschehen hier im besten Deutschland aller Zeiten ohne jedweden Aufschrei und ohne jedwede wirklich ernstzunehmende Konsequenz für die Täter. Sie schützen die Falschen, nämlich die Täter, und nicht die Opfer.
(Beifall bei der AfD)
Dafür fehlt uns, dafür fehlt den Menschen da draußen jedwedes Verständnis. Wir möchten, dass jeden Gewalttäter die volle Härte unserer Gesetze trifft und dass Straftäter von anderswo abgeschoben werden. Das ist auch Prävention.
(Beifall bei der AfD)
Leider sind Sie alle Zuwanderungsfanatiker und Anhänger einer kultursensiblen Kuscheljustiz. Damit verschafft sich aber unser Rechtsstaat insbesondere bei schariasozialisierten Männern keinerlei Respekt. Ihre ach so wertegeleitete, ach so feministische Politik macht Frauen in Deutschland zu Freiwild.
(Beifall bei der AfD)
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“, sagte Herr Scholl-Latour. Das können oder wollen Sie nicht verstehen und importieren zuhauf Männer, die unsere freie westliche Art zu leben auf das Tiefste verachten. Ihre Vielfalt ist frauenverachtend.
(Beifall bei der AfD)
Sie lassen Gewalt gegen Frauen zu – so die Kriminalstatistik –, wo diese Männer im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional bei den Gewaltverbrechen vertreten sind. Ja, Gewalt findet in der Familie statt. Die Belegungszahlen von zwei Dritteln nichtdeutscher Frauen in Frauenhäusern sprechen eine sehr deutliche Sprache. Meine Damen und Herren, mit moralisch erhobenem Zeigefinger in Richtung anderer Länder und linken Träumereien kommen wir nicht weiter, mit staatsbürgerschaftlichem Umetikettieren aber auch nicht. Wir lassen Ihnen Ihre wohlfeilen Reden und Ihre untauglichen Maßnahmen nicht durchgehen.
Vielen Dank.
(Beifall bei der AfD)
Als Nächste hat das Wort für die FDP-Fraktion Gyde Jensen.
(Beifall bei der FDP, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7603637 |
Wahlperiode | 20 |
Sitzung | 137 |
Tagesordnungspunkt | Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen |