22.02.2024 | Deutscher Bundestag / 20. WP / Sitzung 154 / Zusatzpunkt 2

Karsten HilseAfD - Gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland

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Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Liebe Landsleute! Natürlich auch: Werte Leugner des natürlichen Klimawandels! Beginnen wir mit einer Schlagzeile aus dem „Merkur“, die einerseits zeigt, wie es um das einstmals reiche Deutschland bestellt ist, und andererseits, wie der Minister sich selbst und dem Volk in die Taschen lügt. Ich zitiere:

„Bereits in der vergangenen Woche hatte Habeck angekündigt, dass die Regierung ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,3 Prozent auf nur noch 0,2 Prozent absenkt. Der Wirtschaftsminister bezeichnete die Konjunkturaussichten dabei als ‚dramatisch schlechtʼ, Finanzminister Christian Lindner (FDP) nannte sie ‚peinlich und in sozialer Hinsicht gefährlichʼ.“

Für peinlich und in sozialer Hinsicht gefährlich wird übrigens in weiten Teilen des Volkes diese Regierung gehalten.

(Beifall bei der AfD)

Dass die 0,2 Prozent Wachstum eine absurde Wunschvorstellung darstellen, ist jedem normal denkenden Menschen klar. Große Industriefirmen verlassen fluchtartig das Land, reihenweise gehen mittelständische Unternehmen in die Insolvenz oder, wie es der Kinderbuchautor umschrieb, sie hören einfach auf zu produzieren.

(Bernd Westphal [SPD]: Das ist einfaches dummes Zeug, was Sie da sagen!)

Woher bitte soll denn das Wachstum von 0,2 Prozent kommen, wenn Sie die Industrie ins Ausland und den Mittelstand in den Ruin treiben? Von den Zigtausenden gut bezahlten Spinnern, die Sie in Ihren vom Staat gepamperten NGOs etabliert haben, von den Klima- und Energieberatern?

Die Einzigen, die noch wertschöpfend tätig sind, jeden Morgen aufstehen und sich den Rücken krumm arbeiten, um dann am Ende ihres Lebens trotzdem auf Almosen des Staates angewiesen zu sein, lassen Sie mit horrenden Energiepreisen am langen Arm verhungern. Diese Regierungserklärung ist für jeden – außer natürlich für den Minister selbst – eine Erklärung des Scheiterns, und nicht nur des Scheiterns dieser Trümmertruppe, sondern ein Scheitern der sogenannten großen Transformation.

(Beifall bei der AfD)

Das, was die Alternative für Deutschland seit Jahren anmahnt, was Hunderte Ökonomen und Wissenschaftler Ihnen vorhergesagt haben, tritt nun ein und wird sich weiter beschleunigen: Die sogenannte Dekarbonisierung ist in Wirklichkeit eine Deindustrialisierung Deutschlands. Diese sukzessive Zerstörung Deutschlands erfolgt auch nicht aus Dummheit, sondern in böswilliger Absicht. Jeder normal denkende Bürger in Deutschland weiß: Die die meisten grünen Kommunisten haben weder einen Berufs- noch ein Studienabschluss und laufen Ihnen und Ihresgleichen wie geistig minderbemittelte Claqueure hinterher.

(Widerspruch beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf des Abg. Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])

Sie sind von Hass auf Deutschland zerfressen und haben zum Ziel, unser Deutschland bis zur Unkenntlichkeit zu transformieren – gelenkt von Sozialisten aus Brüssel und Washington – seiner Seele, seiner Identität und seiner Wirtschaftskraft beraubt.

(Beifall bei der AfD)

Die einzige Partei, die Ihnen bei der Umsetzung dieses perfiden Planes noch im Weg steht, ist die AfD. Deswegen hassen Sie sie, überziehen sie mit Diffamierungen, Verleumdungen, bezeichnen ihre Wähler wahlweise als „Ratten“ oder „Schmeißfliegen“.

(Zuruf des Abg. Stefan Schmidt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])

Aber spätestens ab Herbst werden wir damit beginnen, die Politik in Deutschland erst auf Landesebene und dann auf Bundesebene vom Kopf auf die Füße zu stellen. Verlassen Sie sich drauf!

Und im Übrigen bin ich der Meinung: Wer grün wählt, wählt den Krieg.

Vielen Dank.

(Beifall bei der AfD sowie des Abg. Robert Farle [fraktionslos])

Als Nächster hat das Wort für die FDP-Fraktion Reinhard Houben.

(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


Daten
Quelle Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen
Quellenangabe Deutscher Bundestag via Open Parliament TV
Abgerufen von http://dbtg.tv/fvid/7607241
Wahlperiode 20
Sitzung 154
Tagesordnungspunkt Gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland
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