15.03.2024 | Deutscher Bundestag / 20. WP / Sitzung 158 / Tagesordnungspunkt 22

Mariana Harder-KühnelAfD - Internationaler Frauentag

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Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Wenn im Bundestag über den Weltfrauentag debattiert wird, fällt eines jedes Jahr besonders auf: Die, die sich stets lauthals als Vertreter der Interessen von Frauen aufspielen, sind in der Regel die Ersten, die diese Interessen verraten.

(Beifall bei der AfD)

So haben mittlerweile 46 Prozent der Frauen in Deutschland Angst davor, vergewaltigt zu werden, und Sie importieren und importieren und importieren Millionen junger Männer aus patriarchalischen Kulturen, obwohl diese überproportional häufig Vergewaltigungstäter sind.

(Beifall bei der AfD – Widerspruch bei der SPD)

Nichtdeutsche machen zwar nur 15 Prozent der Bevölkerung aus, sind aber für 50 Prozent der Gruppenvergewaltigungen verantwortlich. Am Weltfrauentag könnten Sie den Frauen einen Gefallen tun: Schieben Sie jeden Ausländer ab, der sich an Frauen vergeht, und zwar sofort.

(Beifall bei der AfD)

Dazu passt: Mehr als die Hälfte der Frauen glaubt, dass Deutschland für sie immer unsicherer wird – Ängste, die berechtigt sind. Diese Ängste gehen aufs Konto Ihrer Migrationspolitik.

(Anke Hennig [SPD]: So ein Quatsch!)

Deutschland wurde zu einem Multikultiversuchslabor transformiert, in dem Frauen leider immer öfter Freiwild sind.

Die häufig praktizierte Kuscheljustiz ist für diese Ängste mitverantwortlich. In Hamburg wurde ein 15-jähriges Mädchen Opfer einer Gruppenvergewaltigung. Von den neun verurteilten Tätern – übrigens alles Migranten – muss nur einer hinter Gitter. Für Meinungsdelikte wandert man mittlerweile in den Knast, für Gruppenvergewaltigungen kommt man mit Bewährung davon – und das alles im angeblich besten Deutschland, das es je gab. Das ist unfassbar.

(Beifall bei der AfD – Widerspruch bei der SPD)

Wie sollen sich Frauen hier sicher fühlen? Hören Sie einfach auf, die wirklichen Probleme der Frauen zu ignorieren, und fangen Sie an, den Frauen zuzuhören. Denn Frauen wollen keine Märchen über „Multikulti als Bereicherung“ hören. Frauen wollen keinen Genderunsinn links-woker Ideologen.

(Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was meinen Sie mit Meinungsdelikt? Den Straftatbestand der Volksverhetzung?)

Frauen wollen nicht zu belächelten Quotenfrauen herabgewürdigt werden, und Frauen brauchen auch keine staatliche Bevormundung über ihre persönliche Lebensgestaltung.

(Dr. Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was Frauen nicht brauchen, ist die AfD!)

Deshalb ist es von der Politik hochgradig verantwortungslos, Frauen einzureden, sie fänden ihr persönliches Glück hauptsächlich und vorwiegend in beruflicher Selbstverwirklichung. Das zwanghafte Streben danach endet oft in einem ungewollten Dasein als Einzelwesen ohne familiäre Bindung.

(Lachen bei Abgeordneten der SPD)

Ehe, Familie und Kinder, das ist das, was Frauen und Männer neben dem beruflichen Erfolg glücklich macht.

(Beifall bei der AfD)

Statistisch betrachtet möchten nur 10 Prozent der Frauen kinderlos bleiben. 40 Prozent der Frauen wünschen sich zwei Kinder und fast genauso viele mindestens drei Kinder.

Setzen wir also am Weltfrauentag alles daran, viel mehr berufstätige Frauen wieder glücklich zu machen. Setzen wir dort an, wo uns das gelingt: Fördern wir Ehe und Familien, fördern wir Kinder, und fördern wir die Wahlfreiheit von Frauen, zum Beispiel durch steuerliche Entlastungen, wie durch das Familiensplitting.

(Beifall bei der AfD)

Denn natürlich wollen viele Frauen beruflich erfolgreich sein. Aber: Frauen wollen auch Frauen sein – mit Familie, mit Kindern, ganz klassisch, ganz traditionell.

(Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Also lassen Sie unsere Frauen einfach Frauen bleiben.

Vielen Dank.

(Beifall bei der AfD – Anke Hennig [SPD]: Sie sollten sich schämen! Schande! Schande!)

Als Nächste hat das Wort für die FDP-Fraktion Nicole Bauer.

(Beifall bei der FDP, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


Daten
Quelle Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen
Quellenangabe Deutscher Bundestag via Open Parliament TV
Abgerufen von http://dbtg.tv/fvid/7608692
Wahlperiode 20
Sitzung 158
Tagesordnungspunkt Internationaler Frauentag
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