Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Auf den Krieg wird diese Sanktionspolitik keinen Einfluss haben – das ist schon klar gesagt worden –, weil das Volumen, das hier gestrichen wird, keinen Einfluss darauf nehmen kann; es ist zu niedrig.

Auf die Antwort, worum es wirklich geht, kommt man nur, wenn man sich intensiver mit den realen Fakten beschäftigt, nämlich zum Beispiel damit, dass im Sommer 2022 in der Ukraine Selenskyj 17 Millionen Hektar des ukrainischen Schwarzerdebodens in das Eigentum von US-Konzernen wie Monsanto, Cargill und DuPont überführt hat, hinter denen sich BlackRock, Vanguard und Co verstecken. Diese Agrarkonzerne der USA übernehmen jetzt zollfreie Exporte in die EU. Das ist das, was hier im Hintergrund passiert. Das haben Sie in der CDU nur nicht gewusst.

(Max Straubinger [CDU/CSU]: Wir reden über die Importe aus Russland!)

Sogar das Geschäft mit dem Wiederaufbau hat Selenskyj an BlackRock-Chef Larry Fink übertragen. Selenskyj hat aus seinem Land eine US-Kolonie gemacht. Wenn sich Herr Merz und Selenskyj treffen, dann trifft sich der Vertreter von BlackRock Deutschland mit dem aus der Ukraine, der die Kolonie Ukraine vertritt.

Ich kann Ihnen nur eins sagen: Das ist das, was wir nicht dulden können, dass wir auch bei unserer Ernährungssicherheit immer mehr von den USA abhängig gemacht werden –

Herr Kollege, Sie müssen zum Schluss kommen, bitte.

– und die eine Abhängigkeit durch die andere ersetzt wird.

Herr Kollege Farle, bitte.

Das machen Sie mit den Grünen, weil Sie mit den Grünen eine Koalition bilden wollen. Pfui Deibel!

(Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was? Nein! Das kann nicht sein! Wir sind ja deren Hauptfeind!)

Vielen Dank.

(Lachen bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)

Vielen Dank, Herr Kollege Farle. – Letzter Redner in dieser Debatte ist der Kollege Maik Außendorf, Bündnis 90/Die Grünen.

(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP)