12.09.2024 | Deutscher Bundestag / 20. WP / Sitzung 185 / Einzelplan 17

Martin ReichardtAfD - Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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Frau Präsidentin! Anwesende Damen und Herren! Ich spreche hier heute als Vertreter der Einheimischen, die schon länger hier wohnen, die aus den Reihen der Partei von Frau Paus als „eklige weiße Mehrheit“ beleidigt werden

(Zuruf des Abg. Dr. Till Steffen [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])

und denen man vonseiten der Grünen „Einwanderung bis zum Volkstod“ wünscht und damit den Garaus machen will.

(Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Und tatsächlich: Mit Ihrer kinder-, familien- und einheimischenfeindlichen Politik, Frau Ministerin, sind Sie von der Ampel diesem Ziel schon sehr nahe gekommen. Die Geburtenrate in Deutschland ist auf ein historisches Tief gesunken. Jede Generation von Familien mit deutscher Staatsangehörigkeit verliert in der Kindergeneration 40 Prozent an Bestand. Um es klarzumachen: 1 Million Menschen mit deutschem Pass, die heute leben, haben noch 600 000 Kinder und in der Enkelgeneration noch 360 000. Sie als Links-Grüne interessiert das natürlich nicht; denn das ist die Grundlage Ihrer wahnsinnigen Einwanderungspolitik, meine Damen und Herren.

(Beifall bei der AfD)

Studien belegen aber, dass die Menschen in Deutschland gerne mehr Kinder hätten. Sie aber verhindern den Herzenswunsch der Menschen dadurch, dass Sie eine Politik gegen die Einheimischen machen, eine Schandpolitik, Frau Paus. Und zum Glück ist das Ihr letzter Haushalt.

(Beifall bei der AfD)

Wie sieht diese Politik im Einzelnen aus? Familien, in denen beide Eltern arbeiten wollen, wird keine adäquate Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt; denn es fehlen Erzieher. Dadurch entsteht Unzuverlässigkeit, und außerdem ist das Ganze auch noch zu teuer.

(Zuruf der Abg. Anke Hennig [SPD])

Familien, in denen ein Elternteil zu Hause bleiben will, können sich das oft nicht leisten; denn sie leiden insbesondere unter der Teuerungs- und Inflationswelle, die die Ampel ausgelöst hat.

(Beifall bei der AfD – Zuruf von der SPD: „Ausgelöst“!)

Zum Hohn wird diesen Familien dann auch noch von Links-Grün der Zwang, dass beide Eltern für Mindestlohn arbeiten müssen, als Gleichstellungserfolg verkauft. Eine Schande, meine Damen und Herren!

(Beifall bei der AfD)

Zu alledem wollen Sie mit dem Ehegattensplitting jetzt auch noch den letzten Steuervorteil für Familien abschaffen. Sie, Frau Paus, sind die personifizierte Familienfeindlichkeit.

(Beifall bei der AfD – Bruno Hönel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was? – Matthias Seestern-Pauly [FDP]: Eine Unwahrheit nach der anderen! – Zurufe von der SPD)

Ihre Koalition der Deutschlandabschaffer schafft in Deutschland die Hölle für die kommenden Generationen.

(Zuruf des Abg. Bruno Hönel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])

Schon heute werden einheimische Jugendliche von Banden krimineller Migranten drangsaliert, beraubt, zusammengeschlagen und sogar getötet. Gruppenvergewaltigungen aus den gleichen Milieus sind an der Tagesordnung. Aber ich sage Ihnen: Sachsen und Thüringen haben gezeigt, dass Deutschlands Jugend diese Vernichtung ihrer Zukunft nicht mitmachen wird und verhindern will. Sie wird auch in Brandenburg und im Bund eine mächtige Stütze Deutschlands sein und der Ampel den berechtigten Weg in die Biotonne weisen.

Vielen Dank.

(Beifall bei der AfD – Ariane Fäscher [SPD]: Zwei Semester BWL täten Ihnen gut!)

Lieber Herr Reichardt, ich werde mir Ihre Rede noch einmal anschauen und werde mir entsprechende Ordnungsmaßnahmen vorbehalten.

(Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Martin Reichardt [AfD]: Was haben Sie denn jetzt schon wieder?)

Für die FDP-Fraktion hat nun das Wort Claudia Raffelhüschen.

(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


Daten
Quelle Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen
Quellenangabe Deutscher Bundestag via Open Parliament TV
Abgerufen von http://dbtg.tv/fvid/7615009
Wahlperiode 20
Sitzung 185
Tagesordnungspunkt Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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