26.09.2024 | Deutscher Bundestag / 20. WP / Sitzung 188 / Zusatzpunkt 3

Enrico KomningAfD - Deindustrialisierung Deutschlands

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Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren Kollegen! Es heißt immer: Jedem Land die Regierung, die es verdient. Niemand – absolut niemand – hat diese Regierung verdient!

(Beifall bei der AfD)

Herr Habeck, schön, dass Sie bei der Debatte dabei sind, um sich die Lösungsvorschläge der AfD auch mal anzuhören. Aber machen Sie es lieber Frau Lang und Herrn Nouripour gleich, und gehen Sie! Machen Sie den Weg frei für Neuwahlen!

Die Wirtschaftsforschungsinstitute schlagen gerade heute in ihrem Herbstgutachten Alarm: BASF, Continental, SAP, der Autozulieferer ZF Friedrichshafen und viele mehr – Zigtausende Arbeitsplätze weg, auf Nimmerwiedersehen, Zigtausende Existenzen, die Sie auf dem Gewissen haben, Herr Habeck. Deindustrialisierung ist das Ergebnis Ihrer vorgeblichen Wachstumsinitiative. Sie können es nicht! Nehmen Sie Ihren Hut, und gehen Sie!

(Beifall bei der AfD)

Und jetzt auch noch VW, dessen jeweilige Vorstandsvorsitzenden von SPDs Gnaden seit Jahren den Hauptclaqueur für die links-grüne Klimaidiotie geben. Dieses VW streicht 30 000 Stellen. Herr Habeck, Ihr grüner Leitmarkt E-Mobilität ist krachend gescheitert, und Sie haben kein Geld mehr, das Sie als Subvention verpulvern können. Und jetzt bricht auch noch die deutsche Automobilindustrie, die Sie auf diesen Weg gezwungen haben, zusammen.

Ihr offensichtlicher und perfider Plan, Herr Habeck, mit Ihrer ökologisch-sozialistischen Transformation eine fundamentale Krise zu initiieren, um sich dann als Retter aufzuspielen und Ihren Traum vom planwirtschaftlichen Überwachungsstaat verwirklichen zu können, dieser Plan wird nicht aufgehen. Die Menschen folgen Ihnen trotz aller Mühen von ARD und ZDF nicht mehr. Sie wählen blau!

(Beifall bei der AfD)

Es wird Zeit für Freiheit – Freiheit vor Ihnen. Beenden wir die sozialökologische Transformation! Schaffen wir wieder marktwirtschaftliche Strukturen ohne staatlichen Dirigismus! Steigen wir ein in die Wende von der Energiewende! Befreien wir den Mittelstand von der Bürokratie und von den unwirksamen bürokratischen sogenannten Bürokratieentlastungsgesetzen; ich empfehle hierzu Stephan Brandners Rede von heute Morgen. Das, meine Damen und Herren, wäre gut für Deutschland und für seine Unternehmen.

(Beifall bei der AfD)

Liebe Kollegen von der Union, es ist Zeit, Farbe zu bekennen. Die DDR ist letztlich sinnbildlich an ihrer astronomisch teuren Mauer pleitegegangen. Meinen Sie wirklich, dass sich Deutschland Ihre Brandmauer noch länger leisten kann? Reißen Sie diese Mauer endlich ein!

(Beifall bei der AfD – Dr. Johannes Fechner [SPD]: Sicherlich!)

Wenn Sie tatsächlich und glaubwürdig einen Politikwechsel wollen, dann hören Sie auf mit Ihren schwarz-grünen Träumereien. Für alle anderen sind das Albträume.

Wir stehen für Freiheit und Vernunft,

(Lachen bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Zurufe der Abg. Dagmar Andres [SPD] und Dr. Johannes Fechner [SPD])

die da drüben von der Ampel für Gängelung, ideologische Luftschlösser und Massenverarmung.

Die Redezeit ist vorbei. Vielen Dank.

Meine Damen und Herren, es reicht, –

Herr Komning, vielen Dank.

– und zwar jetzt.

Vielen Dank.

(Beifall bei der AfD – Beatrix von Storch [AfD]: Das war doch schon der letzte Satz! Meine Güte!)

Alexander Bartz hat das Wort für die SPD-Fraktion.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP)


Daten
Quelle Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen
Quellenangabe Deutscher Bundestag via Open Parliament TV
Abgerufen von http://dbtg.tv/fvid/7615591
Wahlperiode 20
Sitzung 188
Tagesordnungspunkt Deindustrialisierung Deutschlands
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