Martin HessAfD - Innere Sicherheit - Bekämpfung von Kriminalität
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Deutschland ist so unsicher wie nie zuvor.
(Dr. Johannes Fechner [SPD]: Wegen euch!)
Jeder kann jederzeit und überall Opfer eines Mordanschlages sogenannter Flüchtlinge werden; das haben die Anschläge von Mannheim, Solingen, Magdeburg und jetzt auch Aschaffenburg eindeutig bewiesen. Dieser Staat ist für jeden klar erkennbar nicht mal mehr in der Lage, unsere Schwächsten und Schutzbedürftigsten, nämlich unsere Kinder, vor barbarischen Mördern zu schützen. Das ist eine sicherheitspolitische Bankrotterklärung. Und eine AfD in Regierungsverantwortung wird diesen völlig inakzeptablen Zustand ein für alle Mal beenden.
(Beifall bei der AfD)
An die Adresse der Grünen habe ich eine klare Botschaft: Wer angesichts eines solchen Mordes, der bestialischen Ermordung eines zweijährigen, wehrlosen Jungen und der Ermordung eines zweifachen Familienvaters – übrigens durch einen sogenannten Flüchtling, den Sie mit Ihrer Politik ins Land gelassen haben –, Demonstrationen gegen rechts durchführt und dort auch noch feixend und lachend Selfies anfertigt,
(Lamya Kaddor [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der Einzige, der feixt, sind doch Sie!)
der spuckt den Opfern und den Angehörigen ins Gesicht.
(Lamya Kaddor [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie feixen gerade!)
Widerwärtiger und niederträchtiger geht es nicht.
(Beifall bei der AfD)
Sie sind eine Schande für Deutschland!
Die massive Dysfunktionalität der Sicherheitsorgane ist für jeden offensichtlich. Der Staat ist nicht in der Lage, den Attentäter von Magdeburg aufzuhalten, obwohl den Behörden über 100 Hinweise in Bezug auf dessen Gefährlichkeit vorlagen, einige davon sogar auf dem X-Account der Innenministerin. Aber wenn ein Bürger angesichts der wirklich desaströsen Ampelpolitik den Wirtschaftsminister satirisch überspitzt als „Schwachkopf“ bezeichnet, dann kommt die ganze Maschinerie in Gang; dann werden – völlig unverhältnismäßig – Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt. Man muss es klar und deutlich formulieren: Gegen Regierungskritiker wird in diesem Staat mittlerweile härter vorgegangen als gegen ausländische Gefährder und Straftäter, und das muss sofort enden.
(Beifall bei der AfD)
Wir setzen mit unseren Anträgen endlich wieder die richtigen Prioritäten in der Migrations- und Sicherheitspolitik. Neben effektivem Grenzschutz und der Abschiebung aller straffälliger und illegal aufhältiger Ausländer muss der Islamismus endlich mit aller Härte und Konsequenz bekämpft werden. Mit unseren Anträgen setzen wir um, was alle Bürger unseres Landes zu Recht und vehement fordern: Deutschland muss endlich wieder sicher werden.
(Beifall bei der AfD)
An die CDU/CSU möchte ich einen Appell richten: Stimmen Sie bitte unseren Anträgen zu!
(Marc Henrichmann [CDU/CSU]: Aber die sind ja nicht gut!)
Jeder konnte gestern sehen, dass eine Politik der Vernunft zum Wohle unserer Bürger und unseres Landes wieder möglich ist. Aber dazu braucht es zwingend die AfD. Nehmen Sie das endlich zur Kenntnis!
(Beifall bei der AfD)
Und bewahren Sie sich doch bitte Ihre Würde! Das, was gestern Ihr Fraktionsvorsitzender Merz hier getan hat, das war ja an Peinlichkeit und Rückgratlosigkeit nicht mehr zu überbieten.
(Dr. Johannes Fechner [SPD]: Das stimmt!)
Mit den Stimmen der AfD hier einen Antrag durchzubringen, aber davor und danach sich davon zu distanzieren, erst hier richtig festzustellen, dass eine Politik der Vernunft mit den Kräften Links, Grün, Rot nicht möglich ist, aber zeitgleich diese Deutschlandzerstörer um eine Zusammenarbeit zu bitten, geradezu darum zu betteln: Tiefer kann man nicht mehr sinken.
(Beifall bei der AfD)
Alle Wahlergebnisse und Umfrageergebnisse zeigen eines ganz klar: Der Wähler will eine konservative Regierung aus AfD und CDU/CSU, um diesen Migrationswahnsinn endlich zu beenden. Also, liebe Kollegen von der CDU/CSU, haben Sie Mut, und machen Sie das, was die Wähler von Ihnen verlangen! Reißen Sie endlich diese undemokratische und völlig sinnwidrige Brandmauer gegen die AfD endgültig ein, und stimmen Sie unseren Anträgen zu!
(Beifall bei der AfD – Marc Henrichmann [CDU/CSU]: Schmeißen Sie die Extremisten raus!)
Für die SPD-Fraktion hat das Wort Sebastian Fiedler.
(Beifall bei der SPD)
Source | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Cite as | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Retrieved from | http://dbtg.tv/fvid/7628831 |
Electoral Period | 20 |
Session | 210 |
Agenda Item | Innere Sicherheit - Bekämpfung von Kriminalität |