Martina UhrAfD - Frühjahrsdürre und Hitzeprognosen
Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe Bürger! Die Grünen schreien mal wieder: Die Klimakrise spitzt sich zu! – Ganz ehrlich: Das glaubt doch kein Mensch mehr; denn vor drei Monaten noch wurde ein „historischer Verhandlungserfolg“ für den Klimaschutz gefeiert. Dieser Durchbruch scheint inzwischen implodiert zu sein. Stattdessen kommt die Angstpropaganda zurück. Doch damit nicht genug: Auch Die Linke stimmt mit in dieses Panikkonzert ein. Angeblich drohen Hitze- und Trockenperioden. Deshalb müssten sofort Löschflugzeuge herbei. – Alles hektischer Aktionismus.
(Beifall bei der AfD)
Wir, die AfD, lösen die Probleme dagegen mit Vernunft und Pragmatismus für Mensch, für Natur und für die Wirtschaft.
(Dunja Kreiser [SPD]: Mit welchen Maßnahmen? – Zuruf von der SPD: Wie denn?)
Ja, in Teilen unseres Landes gibt es immer mal Frühjahrsdürren, trockene Böden, zu wenig Wasser, erhöhte Waldbrandgefahr.
(Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Aber dagegen hilft nicht noch mehr unsinniger Klimaschutz und schon gar kein 100-Milliarden-Euro-Klimafonds.
(Zuruf von der Linken: Was ist denn Ihr Vorschlag? – Zuruf des Abg. Leon Eckert [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])
Selbst Herr Habeck wusste schon, dass nicht das Klima, sondern die Menschen und die Natur geschützt werden müssen. Dafür braucht es aber den Pragmatismus der AfD.
(Beifall bei der AfD)
Denn diese grüne Politik hat kein Problem gelöst, sondern vielmehr noch verschärft.
Die sogenannte Energiewende treibt die Preise hoch, während die Bürokratie alles nach unten ausbremst. Sogenannte Klimaziele gefährden Betriebe und Jobs. Wir setzen darum auf Eigenverantwortung und Innovation. Wir unterstützen den Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern – gar keine Frage, selbstverständlich –, aber pragmatisch. Zum Beispiel: Agrarflugzeuge umrüsten und vorhandene EU-Maschinen im Sharing nutzen. Dann brauchen wir keine neuen zu bauen und auch keine neuen zu kaufen.
Statt teurer Großprojekte gegen Trockenheit wollen wir dezentrale Lösungen. Kommunen und Landwirte sollen Regenwasser speichern mit Rückhaltebecken, ganz unbürokratisch. Unternehmen, die dafür die Technik liefern, müssen gestärkt werden, wie etwa die Wavin GmbH in meinem Wahlkreis. Sie und andere Unternehmen dürfen nicht durch hohe Energiepreise ins Ausland getrieben werden.
(Beifall bei der AfD – Zuruf von der CDU/CSU)
Nehmen wir dafür die 100 Milliarden Euro aus dem Klimafonds! Setzen wir das Geld einfach mal vernünftig ein für echte Hilfe vor Ort, nicht für ideologische Projekte! Mensch, Natur, Wissenschaft, Wirtschaft – sie dürfen alle nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Fazit ist: Die Grünen schaffen die Krisen, die AfD löst die Krisen.
(Beifall bei der AfD – Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Die AfD will Lösungen, die die Menschen mitnehmen, –
Frau Abgeordnete.
– und keine Panikmache, keinen Aktionismus. Schützen wir unsere Wälder, unsere Böden und unsere Arbeitsplätze – mit Vernunft, mit Herz und Pragmatismus.
(Dunja Kreiser [SPD]: Aber ohne Inhalt!)
Vielen Dank.
(Beifall bei der AfD)
Zum Abschluss der Aussprache darf ich das Wort erteilen Esra Limbacher von der SPD-Fraktion.
(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7632469 |
Wahlperiode | 21 |
Sitzung | 10 |
Tagesordnungspunkt | Frühjahrsdürre und Hitzeprognosen |