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16.03.2023
Erhard Grundl DIE GRÜNEN
Aktuelle Stunde: Geschäftsbeziehungen zwischen Bundesregierung und Journalisten
Wieder einmal beschäftigt uns die AfD mit der immer selben Leier, dass alle unter einer Decke stecken und sich gegen sie verschworen haben.
(Beatrix von Storch [AfD]: Das ist bewiesen!)
Freier, kritischer Journalismus ist gerade der AfD seit eh und je ein Dorn im Auge.
Nirgends lebt und arbeitet es sich so gefährlich für Journalistinnen und Journalisten in Deutschland wie auf Demonstrationen der AfD und ihr nahestehender Organisationen.
Regelmäßig werden Berichterstatterinnen und Berichterstatter auf Demos angegriffen, zu denen die AfD aufruft.
Sie sind diejenigen, die die AfD etwa danach fragen, von wem ihre ausländischen Parteispenden kommen.
Die Beziehung der AfD zum Staatsjournalismus ist wirklich special.
Meine Damen und Herren, diese Aktuelle Stunde heute könnte auch unter dem Titel stehen: „Nein zum Staatsjournalismus – Geschäftsbeziehungen zwischen AfD und Kreml beenden“.
Der Skandal sind nicht 280 000 Euro jährlich für 200 Journalistinnen und Journalisten; der Skandal ist die AfD, die im Kreml auf den Schößen der Kriegsverbrecher sitzt.
(Dr. Bernd Baumann [AfD]: 1,5 Millionen Euro! – Weiterer Zuruf von der AfD: Wovon träumen Sie eigentlich?)