Christian PetrySPD - EU-Budget
In Ihrem Antrag wollen Sie die Mittel für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik streichen. Lesen Sie doch einfach mal Ihren eigenen Antrag,
(Beifall bei Abgeordneten der SPD, der FDP und der LINKEN)
dann sind Sie ein bisschen schlauer. Das ist das eine.
Zum anderen möchte ich hier klarstellen, dass Sie unseren ehemaligen Bundespräsidenten in dieser Form nicht in ein solches Licht setzen dürfen. Dazu haben Sie nicht das Recht.
Herzlichen Dank.
(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Wenn ich das ergänzen darf, Frau Malsack-Winkemann: Wenn Sie zitieren, wäre es gut, wenn das Hohe Haus weiß, was Sie zitiert haben und woraus Sie Herrn von Weizsäcker zitiert haben.
(Dr. Birgit Malsack-Winkemann [AfD]: Das habe ich gesagt!)
– Wir haben es nicht verstanden.
(Dr. Alice Weidel [AfD]: Ja, weil hier alles laut gewesen ist!)
Es gab hier eine Rückfrage. Vielleicht können Sie es noch einmal sagen. Dann haben wir das fürs Protokoll.
Die Zitate wurden gesammelt in dem Buch von Professor Roland Vaubel „Das Ende der EUromantik“. Richard von Weizsäcker wurde dort seinerseits wiederum zitiert aus dem Beitrag
(Philipp Amthor [CDU/CSU]: Ah! Haben Sie so auch Ihre Diss. geschrieben?)
„Richard von Weizsäcker im Interview“ von Hans-Ulrich Jörges in „Der Kampf um den Euro“, Hamburg 1998, Seite 365 f.
Nein, die Seite brauche ich nicht. Aber wir haben es wirklich nicht gehört. – Vielen Dank.
Nächster Redner in der Debatte: Dr. Diether Dehm für die Fraktion Die Linke.
(Beifall bei der LINKEN)
Quelle | Deutscher Bundestag, Nutzungsbedingungen |
Quellenangabe | Deutscher Bundestag via Open Parliament TV |
Abgerufen von | http://dbtg.tv/fvid/7356243 |
Wahlperiode | 19 |
Sitzung | 102 |
Tagesordnungspunkt | EU-Budget |